D.RdG.27 Rat der Gemeinde Satow, 1950-1989 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur Archivplan:D.RdG.27
Titel:Rat der Gemeinde Satow
Entstehungszeitraum:1950 - 1989
Stufe:Bestand

Angaben zum Kontext

Verwaltungsgeschichte:Entsprechend § 3 der "Ersten Durchführungsbestimmung zur Verordnung über das staatliche Archivwesen - Zuständigkeit der staatlichen Archive, Bewertung und Kassation" vom 19. März 1976 sind die Kreisarchive zuständig für das Archivgut der kreisangehörigen Städte, Gemeinden und Gemeindeverbände.

Satow wird im Mecklenburgischen Urkundenbuch, MUB Bd. I Nr. 257 im Jahr 1219 erstmalig erwähnt (Brunward, Bischof von Schwerin, überlässt dem Kloster Amelungsborn den Zehnten des Landgutes Satow, wofür er Fürst Heinrich Borwin zu Gunsten des Klosters dem Bisthume Schwerin das Dorf Wokrent abtritt, doch von dem Bischofe wieder zu Lehn nimmt).

Zum 1. April 1937 wird die Gemeinde Hof Satow aufgrund des Erlasses des Reichsstatthalters in Mecklenburg und Lübeck vom 31. Dezember 1936 in die Gemeinde Satow-Niederhagen-Oberhagen eingemeindet. Die Gemeinden Miekenhagen und Rederank sind selbständig. Die Gemeinde Lüningshagen besteht aus den Ortsteilen Lüningshagen und Einhusen. Vor 1945 wird der Ortsteil Einhusen aus der Gemeinde Lüningshagen mit der Gemeinde Schmadebeck zur Gemeinde Schmadebeck zusammengelegt.

Mit der 1. Verordnung zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen der Landesregierung von Mecklenburg vom 26. Juni 1950, RB-M 14/1950 werden die Gemeinden Satow, Rederank und Miekenhagen zum 1. Juli 1970 zur Gemeinde Satow zusammengelegt. Zum 1. Januar 1957 folgt durch einen Ministerratsbeschluss vom 14. Dezember 1956, sowie dem Bezirks Nr. 12/3a vom 20. Juli 1956 die Gemeinde Lüningshagen in die Gemeinde Satow. Bevor zum 01. Januar 1973 auf Grundlage des Kreistagsbeschlusses Nr. 124/V-19./73 vom 21. März 1973 die Gemeinde Gerdshagen mit den Ortsteilen Gerdshagen, Rosenhagen, Horst und Groß Nienhagen und die Gemeinde Satow mit den Ortsteilen Oberhagen, Niederhagen, Rederank und Lüningshagen zur Gemeinde Satow zusammengeschlossen werden. Zuvor erfolgte am 1. August 1961 durch einen Beschluss der Gemeindevertretung Radegast vom 28. Juli 1961 die Umgemeindung des Ortsteils Miekenhagen aus der Gemeinde Satow in die Gemeinde Radegast.
 

Deskriptoren

Einträge:  Satow (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Rederank (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Miekenhagen (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Lüningshagen (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Gerdshagen (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Rosenhagen (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Horst (bei Gerdshagen) (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Groß Nienhagen (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Oberhagen (bei Satow) (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
  Niederhagen (bei Satow) (Orte /Stadt- und Gemeindebestände (Abgeschlossen)\)
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Archivar
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:http://kreisarchiv.lkros.de/scopeQuery/detail.aspx?ID=206
 

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